Closed System ist ein 10-minütiger Kurzfilm über einen Zugreisenden, der in einer verlassenen Vorstadt strandet und auf der Jagd nach seinem gestohlenen Koffer immer mehr in eine surreale Traumwelt gerät, aus der es kein Entrinnen gibt.
Stop Motion ist seit vielen Jahren Schwerpunkt unserer filmischen Arbeit. Sein besonderer Reiz liegt in der Kombination von bildhauerischen und fotografischen sowie von theatralischen und filmischen Gestaltungsmöglichkeiten. Hier eine kleine Auswahl.
animierte Sequenz für
The Fall
von Tarsem Singh
Für Tarsem Singhs Kinofilm "The Fall" hatten wir das Vergnügen, eine animierte Traumsequenz beisteuern zu dürfen. Gemeinsam mit dem Regisseur wurden die Eckpunkte des Konzepts abgesteckt, für dessen Entwicklung und Ausgestaltung wir volle künstlerische Freiheit hatten. Die Sequenz wurde in klassischer Stop-Motion-Technik umgesetzt.
People in Motion
In einem Land ohne Licht bringt das Auftauchen eines mysteriösen Leuchtkörpers das Miteinander der Bewohner in Bewegung. Der zehnminütige
Kurzfilm ist in klassischer Stop-Motion-Technik gefertigt und erzählt eine surreale Parabel über die Unzulänglichkeiten menschlichen Verhaltens.
"...an oddball meditation on human nature..." annecy2021best-shorts
"...a narrative fit for stop motion with superb lighting." variety
"...an evocative work." arthousestreet
"...ein erhellender und durch und durch überzeugender Film..." FBW
Ants
Dialogue
TV-Breaks für: Die Zeit- TV Magazin
Waiting for Harold
Marie wartet in einem Straßencafe auf ihr Blinddate namens Harold
"...zugleich ein philosophischer, künstlerisch überzeugender und unterhaltsamer Film..." FBW
Der sechsminütige Kurzfilm erzählt die Geschichte einer Gruppe Passanten, die in einer Zeitschleife gefangen ist. Sie durchleben die selbe Minute immer wieder neu. Aber winzige Veränderungen in jeder Wiederholung haben eine große Wirkung auf das Schicksal der Personen. Die Idee des berühmten Flügelschlags eines Schmetterlings, der die ganze Welt verändern kann, wird in diesem handgemachten Animationsfilmes mit leisem Humor zum Leben erweckt. Am Ende bleibt die Frage: Ist das Leben nur eine Aneinanderreihung von Zufällen, oder gibt es sowas wie Schicksal?
Balance
Balance ist ein 7-minütiger Kurzfilm über eine Gruppe von Menschen, die auf einer schwebenden Plattform zu gegenseitiger Abhängigkeit verdammt ist. Er wurde mit einfachsten Mitteln realisiert. Computersupport gab es damals noch nicht, aber wir hatten unsere Tricks, um die Animation einigermaßen zu kontrollieren. Gedreht wurde das Ganze mit einer 16-mm Beaulieu Kamera.
Der Film gewann 1990 einen Acadamy Award in der Kategorie "Best Animated Short" und viele weitere internationale Preise.
"...Balance turns a black comedy into a meditation on human interdependence..." Los Angeles Times
"...Balance by Germans Christoph and Wolfgang Lauenstein is equal parts choreography and Samuel Becket..." The Washington Post
"...This suggestive german film, coming up at the birth of a new Europe, can be seen not only in human terms, but as an allegory of international relations as well." New York Times
"...ein atemberaubender Kurzfilm..." Kultur Journal
"...Oscar well deserved..." Entertainment Today
"... Balance must be called a classic!...It animates the principle needed for true glasnost, racial harmony and ecological well-being..." The Milwaukee Sentinel
"...Eine beeindruckende Parabel über den Homo Sapiens, weder angekettet noch eingemauert, sondern verdammt zu gegenseitiger Abhängigkeit auf schwebender Plattform..." Tip
"...Balance picked up a well deserved Oscar for its depiction of the absurdity of doomsday politics..." Toronto Star